Am Mittag des heutigen Tages ereignete sich ein tragischer Vorfall auf dem Rhein, der die Feuerwehr Bonn zu einer Rettungsaktion rief. Gegen 12:23 Uhr wurde gemeldet, dass eine leblose Person im Fluss gesichtet wurde. Doch während der Bergungsarbeiten geriet ein Boot der Feuerwehr in Bedrängnis und sank, wobei ein Feuerwehrmann verletzt wurde.
Das Drama spielte sich ab, als die Rettungskräfte dabei waren, die leblose Person an Bord zu ziehen. In diesem kritischen Moment schlug eine Welle, vermutlich durch ein vorbeifahrendes Boot verursacht, in das Feuerwehrboot ein, was zum Kentern führte.
Von den vier Feuerwehrleuten, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Boot befanden, gelang es einem, sich unverletzt auf das Boot der Wasserschutzpolizei zu retten. Die anderen drei gerieten teilweise unter das Boot und mussten von der Wasserschutzpolizei und DLRG gerettet werden.
Glücklicherweise blieben die meisten beteiligten Feuerwehrleute unverletzt, abgesehen von einem Kollegen, der während des Vorfalls verletzt wurde. Dieser befindet sich jedoch bei Bewusstsein und auf dem Weg ins Krankenhaus, um ärztliche Hilfe zu erhalten.
Die genaue Ursache für das Kentern des Feuerwehrboots ist noch unklar. Nach Berichten des Einsatzleiter der Feuerwehr Bonn deutet jedoch vieles darauf hin, dass eine Welle, die durch ein vorbeifahrendes Boot erzeugt wurde, zu dem tragischen Vorfall führte.
Die Rettungskräfte vor Ort, darunter die Wasserschutzpolizei, DLRG und die Feuerwehr Wesseling, handelten schnell und professionell, um die Sicherheit der Beteiligten zu gewährleisten und den Verletzten zu helfen.
Ein hinzugerufener Rettungshubschrauber (Christoph 3) konnte den Einsatzort ohne Transport wieder verlassen. Das Boot der Feuerwehr Bonn wurde durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt geborgen.
Bis jetzt konnte die Polizei noch keine Angaben zur leblosen Person machen. Die Ermittlungen dauern an.