Am vergangenen Freitagabend (1. Dezember) ereignete sich auf der Autobahn 555 zwischen der Anschlussstelle Wesseling und Bornheim ein schwerer Verkehrsunfall, der die Region erschütterte. Zwei Menschen verloren dabei ihr Leben, und mehrere Personen wurden leicht verletzt. Der Unfall, der sich gegen 23:20 Uhr ereignete, involvierte drei Fahrzeuge, wobei eines vollständig ausbrannte.
In den folgenden Ermittlungen wurde bekannt, dass zwei Nachwuchsspieler der U21 des 1. FC Köln mutmaßlich an dem Unfall beteiligt waren. Die beiden Spieler befanden sich auf der Rückfahrt des Freitagabend-Derbys gegen den Stadtrivalen Fortuna Köln (3:3). Der Verein äußerte sich gestern (5. Dezember) zu dem Vorfall und gab bekannt, dass die betroffenen Spieler bis auf Weiteres vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt wurden. Diese Maßnahme, so heißt es, dient der Fürsorgepflicht des Vereins, der den Spielern darüber hinaus weitergehende Unterstützung anbietet. Dabei betont der Verein ausdrücklich, dass für beide Spieler zunächst die Unschuldsvermutung gilt.
In einer offiziellen Stellungnahme äußerte der 1. FC Köln tiefes Mitgefühl und Anteilnahme gegenüber den Angehörigen der Unfallopfer. Der Verein zeigte sich zutiefst betroffen über die Ereignisse und versicherte, dass die Gedanken des gesamten Vereins bei den Betroffenen sind.
Die genauen Umstände des Unfalls sind vorerst noch unklar, und die Ermittlungen der Behörden sind im Gange, um Licht ins Dunkel zu bringen. Die Meldung über den Unfall und die Verwicklung von Spielern des 1. FC Köln hat sowohl die Fußballgemeinschaft als auch die Fans des Vereins zutiefst schockiert. Die Geschehnisse werfen zahlreiche Fragen auf, und Erftkreis News wird weiter über die aktuellen Entwicklungen in diesem Fall berichten.