Erftstadt/Kerpen/Bergheim (Autobahn GmbH). Am Montag, 4. Juli 2022, startet die zweite Phase der Sanierung der A61 zwischen dem Autobahndreieck Erfttal und der Anschlussstelle Bergheim in Fahrtrichtung Venlo. Aufgrund der geringen Leistungsfähigkeit der Gegenfahrbahn für eine übergeleitete Spur in Fahrtrichtung Venlo und unter Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen können die Arbeiten in diesem Abschnitt nur unter Vollsperrung der A61 in Fahrtrichtung Venlo zwischen dem Autobahndreieck Erfttal und der Anschlussstelle Bergheim stattfinden.
Die Vollsperrung dauert voraussichtlich bis Ende November 2022. Anschließend steht für etwa weitere zwei Wochen nur eine Fahrspur in Fahrtrichtung Venlo zur Verfügung.
Um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, wird die Sanierung bewusst in der verkehrsärmeren Zeit zwischen den Sommer- und den Herbstferien ausgeführt.
Die Autobahn GmbH Rheinland informiert zeitnah zu empfohlenen Ausweichrouten während der Bauarbeiten.
Um die Verkehrssicherheit hier weiterhin gewährleisten zu können und langfristige Vollsperrungen wegen nicht verkehrssicherer Fahrbahnabschnitte zu vermeiden, soll die Fahrbahn nun grundhaft erneuert werden. Dabei wird die alte Betonfahrbahn vor Ort gebrochen und wieder eingebaut. Durch diese Vorgehensweise werden die Transportwege minimiert, so dass der Verkehr nicht durch zusätzliche Materialtransporte belastet wird. Weitere Vorteile sind eine Ressourcenschonung sowie eine verkürzte Bauzeit im Vergleich zu anderen Vorgehensweisen.
Die letzte Phase der Sanierungsmaßnahme auf der A61 bildet der Abschnitt in Fahrtrichtung Koblenz zwischen den Anschlussstellen Bergheim-Süd und Autobahndreieck Erfttal. Diese Maßnahme wird für das kommende Jahr vorbereitet und soll ohne Vollsperrung ausgeführt werden.