Pulheim – Die Polizisten des Rhein-Erft-Kreises haben am Dienstag, den 21. Mai, einen umfangreichen Einsatz zur Verkehrsüberwachung auf der B 59 zwischen Pulheim und Rommerskirchen durchgeführt. Ziel der Aktion war es, die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, Überholverbote und Unfallverhütungsvorschriften zu kontrollieren und Verstöße konsequent zu ahnden, um die Verkehrssicherheit im Rhein-Erft-Kreis zu erhöhen.
Zwischen 10 und 18 Uhr stellten die Beamten des Verkehrsdienstes und der Streifenteams der Polizeiwache Ost knapp 130 Verkehrsverstöße fest. Über 90 dieser Verstöße betrafen Geschwindigkeitsübertretungen, die mit stationären und mobilen Lasermessgeräten gemessen wurden. Zudem wurden zwölf Verkehrsteilnehmer beim Missachten der Überholverbote ertappt. In all diesen Fällen fertigten die Beamten Ordnungswidrigkeitsanzeigen an.
Darüber hinaus wurden eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer sowie eine weitere wegen des Verdachts der Urkundenfälschung aufgenommen. Vier Fahrzeuge fielen den Polizisten zudem wegen unzureichend gesicherter Ladung auf, was ebenfalls zu Ordnungswidrigkeitsanzeigen führte.
Die verstärkte Überwachung auf der B 59 kommt nicht von ungefähr: Im vergangenen Jahr ereigneten sich auf dieser Strecke zahlreiche Unfälle, darunter zwei mit tödlichem Ausgang. Die Polizei hofft, durch solche Einsätze die Unfallzahlen und die Schwere der Unfälle künftig zu reduzieren.