Am frühen Sonntagnachmittag des 18. Februar 2024 ereignete sich auf der L213 in Pulheim-Brauweiler ein tragischer Verkehrsunfall, der zwei Fahrzeuge und ihre Insassen schwer in Mitleidenschaft zog. Die Folgen waren verheerend: Eine Person wurde schwer verletzt, eine weitere erlitt leichte Verletzungen.
Kurz nach 14 Uhr wurden die Einsatzkräfte des Löschzugs Brauweiler zusammen mit der hauptamtlichen Wache Pulheim von der Kreisleitstelle der Feuerwehr zu dem Unfallort auf der L213 zwischen den Ortsteilen Brauweiler und Geyen gerufen, im Kreuzungsbereich der K25 (Brauweilerstraße). Vor Ort stellten die Rettungskräfte fest, dass zwei Personenkraftwagen kollidiert waren. Eines der Fahrzeuge war seitlich in den Graben geraten und erst nach einem Aufprall gegen einen Baum zum Stillstand gekommen. Das andere Fahrzeug war auf der Fahrbahn beschädigt stehen geblieben.
Beide Fahrzeugführer wurden vom Notarzt behandelt, wobei eine Person schwer verletzt war und anschließend in ein Krankenhaus in Köln transportiert werden musste. Bei dem Unfall wurde auch ein Ampelmast schwer beschädigt, sodass die Feuerwehr Teile der Ampel mithilfe einer Drehleiter demontieren musste, um weitere Schäden zu verhindern.
Unter der Leitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick kümmerten sich die Einsatzkräfte, die zu Beginn mit rund 20 Feuerwehrleuten und fünf Einsatzfahrzeugen vor Ort waren, um den Brandschutz und die Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe. Darüber hinaus unterstützten sie die Polizei bei der Absicherung der Unfallstelle, bis die Fahrzeuge abtransportiert wurden.
Die genaue Ursache für den Unfall ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Feuerwehr und andere Rettungskräfte appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, stets vorsichtig zu fahren und die Verkehrsregeln zu beachten, um solche tragischen Unfälle zu vermeiden.