Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am frühen Dienstagmorgen auf der Bundesstraße 59 in Pulheim. Ein PKW-Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und endete im Straßengraben.
Die Kreisleitstelle des Rhein-Erft-Kreises wurde kurz vor fünf Uhr morgens alarmiert, nachdem ein Fahrzeug in Fahrtrichtung Köln von der Straße abkam. Bei dem Unfall wurde der Fahrer in seinem Wagen eingeklemmt. Sofort entsandte die Kreisleitstelle den freiwilligen Löschzug Pulheim sowie die hauptamtliche Wache mit Rettungsdienst und Notarzt zur Unfallstelle.
Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte fanden den PKW seitlich im Graben liegend vor. Glücklicherweise konnten Ersthelfer den verletzten Fahrer bereits aus dem Wrack befreien. Der Rettungsdienst übernahm umgehend die Erstversorgung des Unfallopfers, welches anschließend von einem Notarzt intensiv behandelt und in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht wurde.
Unter der Einsatzleitung von Brandoberinspektor Ralf Johnen wurden weitere, noch anfahrende Kräfte zurückbeordert, nachdem klar war, dass keine weiteren Personen involviert waren. Die Feuerwehr sorgte für die Ausleuchtung der Unfallstelle und half bei der Verkehrssicherung. Zudem wurde mit der Beseitigung auslaufender Betriebsstoffe begonnen und die Fahrbahn gereinigt.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die B59 zeitweise voll gesperrt. Nach etwa 30 Minuten konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden und die Straße wieder freigeben. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der genaue Hergang des Geschehens ist noch Gegenstand der Untersuchung.