Mit Hochdruck fahndet die Polizei Rhein-Erft-Kreis nach mindestens zwei brutalen jungen Männern, die nach erster Einschätzung aus Osteuropa stammen könnten. Den Gesuchten wird vorgeworfen, am Donnerstagabend (7. April) in Pulheim-Geyen einen Mann (56) mit einer Eisenstange brutal zusammengeschlagen und beraubt zu haben.
Nach derzeitigem Sachstand flüchteten die Täter mit dem grauen Toyota C-HR des Geschädigten. Die Polizei leitete unmittelbar nach dem folgenschweren Raubüberfall umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein. Die Räuber verletzten den 56-Jährigen so schwer, dass er nach einer Erstversorgung durch einen Notarzt stationär in einer Klinik behandelt werden muss.
Bereits in den Abendstunden sicherten Kriminalbeamte die Spuren am Einsatzort. Ermittler des zuständigen Kriminalkommissariats setzten heute Vormittag zusammen mit Fachleuten der Spurensicherung die bereits begonnenen Maßnahmen bei Tageslicht fort.
Nach ersten Ermittlungen soll sich der 56-Jährige gegen 20.45 Uhr auf dem an der Burgstraße gelegenen Gelände seines Gehöfts befunden haben. Er soll dann die jugendlich aussehenden Männer im Innenhof bemerkt und wahrscheinlich angesprochen haben. Im Bereich einer Scheune hätten die Täter dann mit einer Eisenstange auf ihn eingeprügelt. Anschließend sollen sie den wehrlosen Schwerverletzten bis zum Eingang des Wohnhauses geschliffen und dort abgelegt haben. Nach derzeitiger Einschätzung sollen die Täter dann in das Wohnhaus eingedrungen sein und die Räume durchsucht haben. Anschließend seien sie mit dem Toyota geflüchtet. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und dem Beuteumfang dauern an.
Die zuständigen Raubermittler fragen:
Wer kann Angaben zu dem Raubüberfall machen? Wer hat kurz vor dem Überfall im Bereich der Burgstraße zwei junge Männer beobachtet? Wer kann Angaben zum Verbleib des grauen Toyota C-HR machen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.