Am Dienstagnachmittag, den 9. April, ereignete sich ein Verkehrsunfall in Köln, bei dem eine bislang nicht identifizierte Radfahrerin ums Leben kam. Der Unfall fand auf dem Sülzgürtel in Höhe der Luxemburgerstraße statt und endete tödlich für die Kölnerin, die aufgrund schwerer Kopfverletzungen noch am Unfallort verstarb.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei Köln war ein 52-jähriger Lkw-Fahrer gegen 15:50 Uhr dabei, vom Sülzgürtel nach rechts auf die Luxemburger Straße abzubiegen, als die Fahrradfahrerin unter die linksseitigen Reifen des Aufliegers geriet. Die genauen Umstände, die zu diesem fatalen Zusammenstoß führten, sind noch ungeklärt und Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln war vor Ort, um die Unfallspuren zu sichern und die Ermittlungen zur Unfallursache aufzunehmen. Durch den Unfall kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen: Die Luxemburger Straße war stadtauswärts ab dem Sülzgürtel sowie der Sülzgürtel in Fahrtrichtung Zollstock gesperrt. Auch der Stadtbahnverkehr war von den Sperrungen betroffen, was zu Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr führt.
Dieser tragische Vorfall wirft erneut Fragen bezüglich der Sicherheit von Radfahrern im Straßenverkehr auf, insbesondere in Bereichen, wo schwere Fahrzeuge und Fahrradfahrer sich den Verkehrsraum teilen.