Nach dem Erlass eines Haftbefehls gegen einen Jugendlichen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis, wegen des Verdachts der Planung und Vorbereitung eines terroristisch motivierten Anschlags im Zuständigkeitsbereich der Polizei Köln. Hat der Leiter der Direktion Kriminalität, Michael Esser, Stellung zur Sicherheitslage auf Weihnachtsmärkten und an jüdischen Einrichtungen genommen.
Die Polizei Köln führte die Ermittlungen im vorliegenden Fall und nahm den Jugendlichen aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse fest. Michael Esser betonte in seiner Stellungnahme, dass aktuell keine Hinweise aus dem Verfahren resultieren, die eine Neubewertung der aktuellen Sicherheitslage erforderlich machen. Die Polizei bleibt jedoch äußerst wachsam und steht im ständigen Austausch mit den Sicherheitsbehörden auf Landes- und Bundesebene.
„Der aktuelle Fall zeigt, dass das Frühwarnsystem erneut funktioniert hat. Der hohe Schutz der Bevölkerung hat für uns oberste Priorität“, betonte Esser. Die Polizei setze alles daran, die Bevölkerung zu schützen, und arbeite intensiv mit den relevanten Sicherheitsbehörden zusammen. Esser hob hervor, dass die Festnahme des Jugendlichen ein Resultat dieser engen Kooperation sei.
Trotz der aktuellen Ereignisse unterstreicht die Polizei Köln, dass die Sicherheitsvorkehrungen für die Weihnachtsmärkte und jüdischen Einrichtungen unverändert bleiben. Bürgerinnen und Bürger werden dazu aufgerufen, wachsam zu sein und verdächtige Vorkommnisse umgehend den Behörden zu melden.
Die Polizei betont, dass die Bevölkerung weiterhin auf ein funktionierendes Sicherheitssystem vertrauen könne. Die Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden auf verschiedenen Ebenen bleibe ein zentraler Bestandteil der Bemühungen, potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
Die Hintergründe der mutmaßlichen Anschlagsplanung werden weiterhin intensiv ermittelt, während die Sicherheitsbehörden ihre Anstrengungen verstärken, um die Sicherheit der Bevölkerung während der Adventszeit zu gewährleisten.