Am Dienstagmorgen des 15. November hat eine Autofahrerin (65) bei einem Verkehrsunfall in Kerpen-Türnich lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Auch ein eigens per Rettungshubschrauber eingeflogener Notarzt konnte der Frau nicht mehr helfen. Sie starb noch an der Unfallstelle.
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat die Ermittlungen aufgenommen. Unter anderem war auch das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln im Einsatz.
Nach ersten Ermittlungen war die 65-Jährige mit ihrem Opel gegen 7.15 Uhr auf der Landesstraße 163 in Richtung Horrem unterwegs. Nach derzeitigem Sachstand soll die Opelfahrerin zum Überholen ausgeschert sein. Dabei habe ihr Fahrzeug einen in gleicher Richtung fahrenden Trecker touchiert. Durch die Fahrzeugkollision soll der Opel in den Gegenverkehr geraten und dort mit einem entgegenkommen Fiat kollidiert sein.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Kerpen war die akut lebensbedrohlich verletzte 65-Jährige nicht eingeklemmt. Umgehend wurden Reanimationsmaßnahmen durch den Notarzt sowie den Rettungsdienst eingeleitet.
Parallel wurde durch den Einsatzleiter der Feuerwehr ein Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle alarmiert. Die Fahrerin des Fiat (29) und deren Beifahrerin (26) wurden schwer verletzt. Rettungskräfte brachten die beiden Frauen zur stationären Behandlung in Krankenhäuser.
Die Unfallaufnahme war um 11.20 Uhr beendet. Polizisten ließen die beiden Unfallwagen durch eine Fachfirma abschleppen.