Der Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei, der am Freitagnachmittag, (20. Oktober,) die Aufmerksamkeit der Frechener Bevölkerung erregte, fand einen erfolgreichen Abschluss. Nach Angaben der Polizei gelang es einer Spezialeinheit, am Freitagabend um 20.20 Uhr einen Mann zu überwältigen. Diese Aktion bedeutete das Ende des aufregenden Einsatzes, der gestartet war, weil der Verdacht bestand, dass der Mann in seiner Wohnung an der Kölner Straße ein potenziell gefährliches Gasgemisch angefertigt haben könnte.
Nach der Überwältigung des Verdächtigen durchsuchten die Einsatzkräfte in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr das betroffene Gebäude. Es wurden gezielte Belüftungsmaßnahmen durchgeführt, um jegliche potenzielle Gefahr durch das mutmaßliche Gasgemisch zu bannen. Nach gründlicher Inspektion und Sicherstellung, dass keine unmittelbare Gefahr mehr besteht, erteilte die Feuerwehr eine Freigabe für das Wohnobjekt.
Der betroffene Mann wurde unmittelbar nach dem Einsatz in die Obhut des Rettungsdienstes übergeben. Auf Anordnung des Notarztes erfolgte die Einweisung des Mannes in eine psychiatrische Klinik zur weiteren Beurteilung seines Zustands und notwendiger Behandlungsmaßnahmen.
Die Kriminalpolizei hat indessen die Ermittlungen zu diesem Fall aufgenommen, um die Hintergründe und die genauen Umstände, die zu dem Großeinsatz führten, zu klären. Gegen 21 Uhr gab die Polizei die zuvor gesperrten Straßen wieder für den Verkehr frei.
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis dankt den Anwohnern für ihre Kooperation und Geduld während des Einsatzes und betont, dass solche Maßnahmen notwendig sind, um die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten, so Thomas Held, Pressesprecher der Polizei des Rhein-Erft-Kreises.