Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mussten am späten Abend zu einem lokalen Zimmerbrand in den Stadtteil Kessenich ausrücken. Nach ersten Erkenntnissen sollte es im Souterrain eines Mehrfamilienhauses brennen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort hatten die Bewohner der Wohnungen bereits das Haus verlassen.
Unmittelbar wurden die Brandbekämpfungsmaßnahmen über den gartenseitigen Zugang durch einen Atemschutztrupp eingeleitet. Parallel dazu wurden der Treppenraum sowie die angrenzenden Wohnungen auf Raucheintrag kontrolliert. Die Brandwohnung abschließend Rauchfrei belüftet. Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass das Feuer auf den Entstehungsraum begrenzt blieb. Die Wohnung ist nach dem Brand bis auf weiteres jedoch nicht bewohnbar.
Durch die Besatzungen des Rettungsdienstes wurden drei Personen, die sich bei Brandausbruch innerhalb der Wohnung aufhielten, auf den Verdacht einer Rauchgasvergiftung hin untersucht. Der Verdacht konnte nicht bestätigt werden.
Die Hausdorffstraße war während des Einsatzes im Bereich der Einsatzstelle für den Individualverkehr gesperrt. Betroffen hiervon war insbesondere die Stadtbahnlinie 61.
Im Einsatz befanden sich insgesamt 30 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1, 2 und 3 der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Kessenich, der Rettungsdienst sowie der Einsatzführungsdienst.