Auf der Landesstraße 361 bei Glesch, kam es am späten Mittwochabend zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Für den zur Rekonstruktion ein Sachverständiger hinzugezogen werden musste.
Auf der L361 begegneten sich Mittwochabend (28. Juli) um 21.30 Uhr zwei Fahrzeuge, wovon eines aus bisher ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet und mit dem entgegenkommenden Wagen zusammenstieß.
Ein 31-jähriger fuhr aus Richtung Bergheim kommend mit seinem Kleinwagen in Richtung Glesch. In seinem Fahrzeug befand sich ein 21-jähriger als Beifahrer. Ihnen entgegen kam eine 18-Jährige mit ihrem baugleichen VW. Der Fox des 31-Jährigen geriet auf die Gegenfahrbahn, ein Ausweichen durch die 18-Jährige scheiterte, worauf beide Autos frontal zusammenstießen. Alle drei Personen trugen schwere Verletzungen davon. Die 18-Jährige musste mit einem Rettungshubschrauber und die beiden verletzten Männer mit Rettungswagen in Krankenhäuser transportiert werden.
Die Fahrzeuge waren so schwerbeschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Zudem wurden sie zur Rekonstruktion des Unfalls sichergestellt. Außerdem erschien ein Sachverständiger vor Ort, der die Beamten bei der Unfallaufnahme unterstützte. Seine Arbeit war insoweit erforderlich, als dass für das Unfallgeschehen selbst kein Unfallzeuge zur Verfügung stand. Ein anderer Verkehrsteilnehmer erschien kurz nach dem Zusammenstoß, leistete vorbildlich Erste Hilfe und setzte die Rettungskette in Gang.
Zeugen, die zum Unfallablauf Angaben machen können, werden gebeten, sich unverzüglich mit dem Verkehrskommissariat in Hürth unter Telefon 02233 52-0 oder auch per Email an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de in Verbindung zu setzen.