Der Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Frank Rock, hat heute gemeinsam mit NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer die Milos-Sovak-Schule in Hürth-Stotzheim besucht. Die Milos-Sovak-Schule ist eine Förderschule im Primarbereich mit dem Förderschwerpunkt sprachliche Entwicklung. Sie ist eine von sieben Förderschulen in Trägerschaft des Kreises.
Der Landrat und die Ministerin machten einen Rundgang durch die Schule und besuchten neben dem Lese-Club mit Sach- und Kinderbüchern auch die einzelnen Klassen. Themenschwerpunkte im Austausch mit Rektorin Barbara Boisserée und Konrektorin Dr. Kristin Kuhlmann waren die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Schulalltag und die aktuelle Ausbildungssituation in der Sonderpädagogik.
Auf die Frage von Schüler an Frau Gebauer: Wann ist Corona endlich vorbei?
Diese Frage hätte die Schulministerin gerne beantwortet, sie äußerte aber Hoffnung auf die baldige Rückkehr zu einem „normalen Unterricht“.
„Ich freue mich sehr über den Besuch von Frau Gebauer, denn die Milos-Sovak-Schule ist bestes Beispiel für gelungene Inklusion“, lobt Landrat Rock. „Der Kreis hat in den vergangenen Jahren über vier Millionen Euro in das Schulgebäude investiert. Von der Beratung der Eltern über die Diagnostik bis zur gezielten Förderung der Kinder leistet das gesamte Team hier hervorragende Arbeit. Dies zeigt wieder einmal, wie wichtig die Entscheidung der Landesregierung war, Förderschulen zu erhalten.“
Hintergrund: In der Milos-Sovak-Schule werden rund 110 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1 bis 4 unterrichtet. Ziel des Unterrichts ist das Aufholen sprachlicher Entwicklungsverzögerungen und die Rückkehr in die allgemeine Grundschule. Die Schule bietet auch Betreuung im offenen Ganztag. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus Hürth, Brühl, Frechen, Erftstadt und Wesseling und werden mit den Schulbussen des Schülerspezialverkehrs des Rhein-Erft-Kreises befördert.