Als Zeichen der Anerkennung für ihren Einsatz in der größten Naturkatastrophe der Landesgeschichte hat Innenminister Herbert Reul Angehörigen von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Polizei eine Medaille verliehen. Die „Feuerwehr- und Katastrophenschutz Einsatzmedaille“ war eigens für diesen Zweck gestiftet worden.
Am Montag, 14. Februar 2022, reiste der Minister nach Bonn, Brühl, Schleiden, Kreuzau-Stockheim, Eschweiler, Stolberg und Jülich, um vor Ort 16 Helferinnen und Helfern stellvertretend für ihre Organisationen zu danken.
Ursprünglich sollte für die Auszeichnung eine größere zentrale Veranstaltung stattfinden. Da diese pandemiebedingt ausfallen muss, erhalten Vertreterinnen und Vertreter der entsprechenden Organisationen die Medaille jetzt stellvertretend von Minister Herbert Reul persönlich.
Landesweit bekommen 62.000 Helferinnen und Helfer von Berufs- und freiwilligen Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, Deutschem Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfall-Hilfe, Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft und Polizei die Medaille. Sie wird lokal über die Organisationen verteilt. „Sie waren vor Ort, als die Not am größten war, haben geschuftet, obwohl die Hände schmerzten und die Arme müde wurden. Für mich sind sie nicht nur Helfer, sondern Helden“, sagte Innenminister Reul bei der Übergabe der Einsatzmedaille.
Die altsilberne Medaille trägt auf der Vorderseite die Kurzbezeichnung des Einsatzes „Unwetterkatastrophe 2021“ sowie den Schriftzug „Dank den Helferinnen und Helfern“. Auf der Rückseite befindet sich das nordrhein-westfälische Landeswappen. Zusätzlich erhalten die Medaillenträger eine Urkunde