Die Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei Rhein-Erft-Kreis geben bekannt:
Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Samstagnachmittag, 18. September in Erftstadt-Erp haben Polizisten noch an der Unfallstelle belastbare Hinweise erlangt, die bezüglich des Familienvaters, der den Pkw gefahren hatte, einen Anfangsverdacht im Hinblick auf dessen Fahrtauglichkeit begründen. Daher entnahm ein Arzt dem 37-Jährigen auf Anordnung der Beamten eine Blutprobe. Das Untersuchungsergebnis liegt noch nicht vor.
Noch während der Unfallaufnahme beschlagnahmten Polizisten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Köln den Unfallwagen und das Mobiltelefon des Fahrers. Bestandteil der Ermittlungen ist zudem, ob die tödlich verletzte Frau (36) zum Unfallzeitpunkt ordnungsgemäß angeschnallt war und wo sie im Fahrzeug gesessen hatte. Ein Sachverständiger war am Einsatzort und sicherte gemeinsam mit den Polizisten die Unfallspuren.
Der verletzte Familienvater und sein Sohn waren per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden. Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Gesundheitszustand der beiden Verletzten derzeit stabil.
Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats dauern an.