Die Smartphones sollen den polizeilichen Alltag durch unterschiedliche Apps erleichtern und breitere Kommunikationsmöglichkeiten aufzeigen.
REK(ots) – Seit Montag (30. März) werden nun auch im Rhein-Erft-Kreis die ersten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten mit einem dienstlichen Smartphone ausgestattet. Die Behörde verteilt über 400 Geräte, die zunächst die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Wach- und Wechseldienstes als persönlichen Ausrüstungsgegenstand erhalten. Im Anschluss folgen Kommissariate und andere Dienststellen, die die Geräte gemeinschaftlich nutzen.
Die Smartphones sollen den polizeilichen Alltag durch unterschiedliche Apps erleichtern und breitere Kommunikationsmöglichkeiten aufzeigen.
Der vertretende Abteilungsleiter der Polizei im Rhein-Erft-Kreis, Herr Kriminaldirektor Clauer, betonte diesen Aspekt besonders: „Gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie sind die Smartphones zur einfacheren Kommunikation untereinander sehr nützlich.“
Über einen Messenger können sich die Beamtinnen und Beamten austauschen und wichtige Informationen für zum Beispiel Fahndungen teilen. Neben Bildern und Texten können auch Sprachnachrichten versendet werden. Neben der Messengerfunktion können nun Dokumente und Fahrzeugkennzeichen mit der Kamera eingescannt werden und direkt vor Ort mit dem Fahndungsbestand der Polizei abgeglichen werden. Höchste Priorität hat die Sicherheit der Apps. Alle Anwendungen sind so gestaltet, dass der Datenschutz gewahrt wird.
In Zukunft wird es zudem ein elektronisches Notizbuch geben, welches die Übernahme von Daten in die Anzeigenerfassungs-App ermöglicht.
Foto: Polizei