Am gestrigen Abend, gegen 20 Uhr, wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Kolpingstadt Kerpen zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L163 alarmiert. Ein Fahrzeug war aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt.
Bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte hatten beherzte Ersthelfer den schwerverletzten Fahrer aus seinem Fahrzeug befreit. Sie leisteten Erste Hilfe und sorgten dafür, dass der Verunglückte stabil blieb, bis professionelle Hilfe eintraf. Der Rettungsdienst, unterstützt von einem Notarzt, übernahm umgehend die medizinische Versorgung des Fahrers. Nach der Erstbehandlung wurde der Schwerverletzte in eine nahegelegene Universitätsklinik transportiert, wo er weitere medizinische Betreuung erhielt.
Die Feuerwehr kam schnell an der Unfallstelle an und begann sofort mit den notwendigen Maßnahmen. Die Einsatzkräfte sorgten dafür, dass die Lichtverhältnisse an der Unfallstelle ausreichend waren, indem sie die Umgebung ausleuchteten. Zudem wurde der Brandschutz an der Unfallstelle sichergestellt. Ein besonderes Augenmerk lag darauf, das Fahrzeug auf auslaufende Betriebsmittel zu kontrollieren, um Umweltschäden zu vermeiden.
Die L163 war während der gesamten Dauer des Einsatzes zwischen der Kreuzung Kölner Straße und dem Kreisverkehr Türnich vollständig für den Verkehr gesperrt. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung, doch die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Verletzten hatte oberste Priorität.
Unter der Leitung des B-Dienstes der Feuerwehr Kerpen waren mehrere Einheiten im Einsatz, darunter die Löschgruppen Götzenkirchen, Horrem und die hauptamtliche Wache. Zudem waren ein Rettungswagen und der Notarzt der Feuerwehr Kerpen an der Einsatzstelle, um die schnelle und effektive Hilfe zu gewährleisten. Die professionellen und koordinierten Maßnahmen der Einsatzkräfte trugen dazu bei, die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen und die notwendigen Schritte zur Rettung des Fahrers einzuleiten.