In einem bedeutenden Schritt zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Region fand kürzlich ein wegweisender Austausch zwischen Landrat Frank Rock, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Rhein-Erft-Kreises sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen statt. Das Treffen, das in den Räumlichkeiten der Gold-Kraemer-Stiftung stattfand, konzentrierte sich auf die Identifizierung und Diskussion besonders relevanter Projekte im Rahmen des Strukturwandels bis zum Jahr 2030.
Mit einem ehrgeizigen Zeitplan bis 2030 strebt die Region eine Transformation zu einer innovativen, nachhaltig lebenswerten und zukunftsorientierten Umgebung an, die gleichzeitig sichere Arbeitsplätze für gut ausgebildete Menschen bietet. Ein zentraler Schritt in diesem Prozess war die Identifizierung von Schlüsselprojekten, die sowohl die Strahlkraft als auch die Umsetzbarkeit bis spätestens 2027 besitzen.
Vor dem Austausch wurden 148 Projekte im Rhein-Erft-Kreis anhand objektiver Kriterien gefiltert und auf einer neuen Karte präsentiert, die als Diskussionsgrundlage für die Beteiligten diente. Diese Karte unterstützte die zielgerichteten Planungen und legte den Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung der Region. Besonderes Augenmerk wurde auf Projekte gelegt, die die Versorgungs- und Energiesicherheit verbessern.
Landrat Frank Rock äußerte sich positiv über den gemeinsamen Austausch und betonte die Bedeutung der koordinierten Anstrengungen für eine vielversprechende Zukunft der Region. Die Teilnahme aller Kommunen des Rhein-Erft-Kreises und ihr gemeinsames Engagement unterstreichen den Erfolg dieses wichtigen Prozesses.
Torsten Heerz, Dezernent für Regionale Entwicklung, hob hervor, dass die vorgestellten Projekte einen bedeutenden Beitrag zur Transformation der Region leisten werden. Gleichzeitig betonte er die Notwendigkeit weiterer innovativer Ideen, da der Prozess des Strukturwandels mit den identifizierten 22 Projekten noch lange nicht abgeschlossen ist.
Die regionale Geschlossenheit und das gemeinsame Engagement sind entscheidend, um die Projekte erfolgreich in den Prozess der Landesförderung einzubinden. Der Rhein-Erft-Kreis demonstriert mit diesem Austausch seine Entschlossenheit, den Strukturwandel proaktiv anzugehen und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu gestalten.