(Update Stand: 19.12.2023 22:25 Uhr)
Entwarnung nach Bombenfund: Erfolgreiche Entschärfung, Evakuierung aufgehoben!
Gute Nachrichten aus Kerpen: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat die Bombe erfolgreich entschärft.
Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen wurden aufgehoben, Anwohner können sicher zurückkehren.
Ein herzlicher Dank an Feuerwehr, Stadtverwaltung und alle Einsatzkräfte vor Ort sowie an die verständnisvollen Anwohner!
(Update Stand: 19.12.2023 21:15 Uhr)
Das Ordnungsamt der Stadt Kerpen hat die Evakuierungsmaßnahmen mittlerweile erfolgreich und zügig abgeschlossen. Abschließende Kontrollgänge wurden durchgeführt.
Der Kampfmittelräumdienst beginnt nun mit der Entschärfung der Bombe.
Nach Abschluss werden die Anwohner umgehend informiert und können zu ihren Häusern und Wohnungen zurückkehren.
In der Jahnhalle befinden sich aktuell rund 200 Bewohner und werden von der Feuerwehr Kerpen betreut.
(Update Stand: 19.12.2023 20:30 Uhr)
Bürgermeister Dieter Spürck befindet sich gemeinsam mit dem Ersten und Technischen Beigeordneten Thomas Marner sowie Verwaltungsdezernent Cem Yilmaz vor Ort, um den Einsatz der Rettungskräfte zu koordinieren und sich über den aktuellen Stand der Evakuierung zu informieren.
Bürgermeister Dieter Spürck und seine Kollegen setzen alles daran, die Evakuierung geordnet und zügig durchzuführen, damit die betroffenen Bürgerinnen und Bürger so schnell wie möglich in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren können.
Evakuierung und Unterstützung:
Das städtische Ordnungsamt hat begonnen, die betroffenen Wohngebiete zu räumen und Straßenabschnitte zu sperren. Die Evakuierung erstreckt sich auf einen Radius von 300 Metern um den Fundort der Bombe. Alle Anwohnerinnen und Anwohner in diesem Bereich werden aufgefordert, ihre Wohnhäuser kurzfristig zu verlassen.
Die Jahnhalle steht als Anlaufpunkt für die evakuierten Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung. Ein Pendeltransfer wurde eingerichtet, um einen reibungslosen Transport zu gewährleisten. Bereits erste Evakuierte haben Zuflucht in der Jahnhalle gefunden und werden vor Ort betreut.
In der Karlheinz-Stockhausen-Straße in Kerpen wurde bei Bauarbeiten am späten Nachmittag eine fünf Zentner schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Stadt Kerpen hat sofort reagiert und eine umfangreiche Evakuierung eingeleitet. Derzeit ist der Kampfmittelräumdienst dabei, die Bombe zu entschärfen.
Information und Unterstützung:
Die betroffene Bevölkerung wird durch Fußtrupps, Warnfahrzeuge, die Nina-App sowie Pressemitteilungen umfassend informiert. Eine Hotline der Stadt Kerpen (Telefonnummer: 02237 58-0) steht für Anfragen zur Verfügung. Ein Informationsstand vor Ort wird vorbereitet, um den Bürgerinnen und Bürgern direkte Auskünfte zu geben.
Das Krisenmanagement der Stadt Kerpen unter der Leitung von Bürgermeister Dieter Spürck arbeitet eng mit allen städtischen Fachämtern, der Feuerwehr Kerpen und dem Kampfmittelräumdienst zusammen, um die Situation rasch zu bewältigen.
Die Redaktion von Erftkreis News wird Sie fortlaufend über aktuelle Entwicklungen informieren. Wir danken den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern für ihre Kooperation und Unterstützung während dieser herausfordernden Situation.