In einer Stellungnahme äußerte sich Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer zu den laufenden Ermittlungen im Fall des tödlichen Autounfalls, der sich mutmaßlich im Rahmen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens ereignete.
Bremer betonte die Ernsthaftigkeit der Vorwürfe gegen die beiden zwanzigjährigen Fahrer, die nicht nur des illegalen Autorennens, sondern auch der fahrlässigen Tötung verdächtigt werden. „Wir nehmen diese Angelegenheit äußerst ernst und setzen alles daran, die genauen Umstände dieses tragischen Vorfalls zu klären“, so der Oberstaatsanwalt.
Die Führerscheine der beiden Männer wurden sichergestellt, und die Staatsanwaltschaft hat bereits Schritte unternommen, um die Identifizierung der in dem Fahrzeug aufgefundenen Leichname sicherzustellen. „Die Obduktion der Verstorbenen ist in Auftrag gegeben, und wir haben DNA-Abgleiche veranlasst, um zweifelsfrei festzustellen, um wen es sich handelt“, erklärte Bremer weiter.
Die Polizei Köln hat eine Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen, die derzeit Zeugen befragt und alle verfügbaren Beweise, darunter Mobiltelefone und Unfallspuren, sorgfältig auswertet. Ein Unfallrekonstruktionsgutachten soll dabei helfen, den genauen Ablauf des Geschehens zu rekonstruieren.
„Es ist wichtig zu betonen, dass wir uns noch in einem frühen Stadium der Ermittlungen befinden, und daher können wir derzeit keine weiteren Einzelheiten preisgeben“, schloss der Oberstaatsanwalt seine Erklärung. Er betonte auch, dass die Staatsanwaltschaft und die Ermittlungsbehörden mit höchster Priorität an der Aufklärung dieses tragischen Falls arbeiten und die Öffentlichkeit über relevante Entwicklungen informieren werden.