In den frühen Morgenstunden des 19. Oktober, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in der Oppelner Straße im Stadtteil Tannenbusch, bei dem ein 53-jähriger Autofahrer schwer verletzte wurde und erheblicher Sachschaden entstand.
Nach ersten Erkenntnissen verlor der Mann gegen 00:15 Uhr aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über seinen Ford. Das Fahrzeug kam von der Straße ab und prallte gegen eine Ampelanlage, bevor es in den Vorgarten eines Einfamilienhauses schleuderte und dort zum Stehen kam. Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten, alarmierten umgehend die Rettungsdienste.
Die Feuerwehr der Stadt Bonn war schnell vor Ort und begann rasch mit den Bergungsmaßnahmen, da der Fahrer im Wrack seines Autos eingeklemmt war. Nach der erfolgreichen Rettung wurde der schwer verletzte 53-Jährige erstversorgt und unter akuten lebensbedrohlichen Umständen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Wie später bestätigt wurde, stabilisierte sich sein Zustand glücklicherweise, und er befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.
Angesichts der Schwere des Unfalls und der anfänglichen Unsicherheit über den Gesundheitszustand des Fahrers zogen die Polizeikräfte ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahmeteam hinzu. Diese kam aber nicht zum Einsatz. Im Fokus der Ermittlungen stehen mögliche Ursachen wie überhöhte Geschwindigkeit, Alkoholkonsum oder andere Beeinträchtigungen des Fahrers zum Unfallzeitpunkt.
Die Oppelner Straße musste während der Bergungs- und Ermittlungsarbeiten für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden, was zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen führte. Das schwerbeschädigte Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst geborgen und zur weiteren Untersuchung sichergestellt.